Donnerstag, 28. Januar 2010

Aufruf: Studiengebühren in der Senatssitzung am 04.02. an der Uni Bonn abschaffen!

Die Offene Liste der Bildungsproteste(OL:B!) ruft alle Wähler, Sympatisanten, Mitstreiter und Interessierten auf am 04.02.10 die Senatssitzung an der Uni Bonn zu besuchen.


Ein Tagesordnungspunkt wird eine Debatte über die Abschaffung der Studiengebühren sein!

Durch zahlreiches Erscheinen signalisieren wir unseren Protest gegen sozial selektive Gebühren, die vielen ein Studium verwehren, oder erschweren!


Wann? - 04.02.10, 10 Uhr
Wo? - Senatssal, Hauptgebäude Uni Bonn

Freitag, 22. Januar 2010

Historische Wahlniederlage des Rechts-ASTAs

Am 22.01. kurz vor 01:00 Uhr verkündete der Wahlausschuss das vorläufige amtliche Endergebnis der Auszählung der Wahlen zum 32. Bonner SP. Das Votum könnte eindeutiger nicht sein! Der Rechts-ASTA ist wie noch keine ASTA-Koalition in der Geschichte des SPs abgestraft worden. Der RCDS verlor fast als ein Drittel seiner Sitze und Stimmen, die ULF versinkt mit nur einem Drittel ihrer Stimmen im Vergleich zum Vorjahr in der verdienten Bedeutungslosigkeit. Auch die neu angetretene Liberale HSG kann mit ihrem kläglichen Ergebnis nichts mehr retten. Minderheitendiskriminierung, Studiengebührenbefürwortung und die Kriminalisierung der Bildungsproteste haben an der Uni Bonn offenbar keine Mehrheit. Der Rechts-ASTA ist eindeutig Geschichte.

Die OL:B! hat es aus dem Stand zu beeindruckenden 5 Sitzen geschafft. Eine ASTA-Koalition kommt nun kaum an uns vorbei. Wir freuen uns schon jetzt auf die konstruktive Mitarbeit im ASTA zu Gunsten der Bildungsstreik-Themen. Bedenkt man, dass es die OLB erst seit einem Monat gibt, ist das mehr als nur ein erfreuliches Votum. Es gibt uns Kraft für die bevorstehenden Proteste und eine gute ASTA-Arbeit. Besonders möchten wir auch der GHG zu ihrem unerwartet guten Ergebnis gratulieren, zusammen sind wir die eindeutigen Gewinner dieser Wahl.
Abschließend fordern wir alle linken HSGs auf, sich sobald wie möglich mit der OLB in Koalitionsverhandlungen zu begeben. Zusammen können wir eine starke Mehrheit bilden und endlich wieder Politik im studentischen Interesse betreiben.